geboren 1983 in Sachsen-Anhalt
2003 Abitur am Burg-Gymnasium Wettin
2003-2006 BACHELOR-Studium der außerschulischen Kunstpädagogik am Institut für Kunstpädagogik Leipzig
BA-Abschlussarbeit: "Irrwege zum Ziel - Konzept für ein soziokulturelles Großprojekt"
2006-2008 MASTER-Studium der außerschulischen Kunstpädagogik am Institut für Kunstpädagogik Leipzig
MA-Abschlussarbeit: "Weil ein Frauenhaus immer auch ein Kinderhaus ist - Konzepterarbeitung für die kunstpädagogische Begleitung von Kindern und Jugendlichen im Rahmen einer Ganztagsbetreuung in Frauenhäusern"
2008 Ehrenpreis des Kunstpädagogik-Institutes Leipzig für "Weil ein Frauenhaus immer auch ein Kinderhaus ist"
2009-2012 berufsbegleitende Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin bei einem Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe in Leipzig, Unterstützung des Vereins u. a. im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit sowie seiner Fachstelle für Suchtprävention
seit 2009 als (Kunst-)Pädagogin/Erzieherin und freie Illustratorin tätig
Zu meiner Person und Arbeit:
Ich denke sagen zu dürfen, dass ich eine humorvolle und empathische Persönlichkeit bin, die zudem unheimlich gerne zeichnet und fotografiert. Hierbei experimentiere ich gerne mit den unterschiedlichsten Materialien und Techniken - der Zufall ist oft mein bester Freund. Ausserdem glaube ich, meine "Berufung" als Kunstpädagogin gefunden zu haben. :-)
Dies soll heißen, dass ich meine Interessen und Fähigkeiten in erster Linie für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und/oder Erwachsenen an kulturellen, sozialen und therapeutischen Einrichtungen auf vielfältigste Weise einsetze. Stets auf der Suche nach neuen Projektideen, die sich gezielt, themenbezogen und umfassend künstlerisch orientiert an Schulen, in Horten, Heimen, Kliniken, Museen oder von freien Kulturträgern umsetzen lassen.
Konkrete Workshops habe ich u. a. bereits für die ganzheitliche Betreuung psychisch belasteter Kinder und Jugendlicher an Frauenhäusern konzipiert, ebenso ein multi-kulturelles, toleranzförderndes Großprojekt, das die Angebote der Kreativ-Werkstätten des Werk II Leipzig aufgreift und Schritt für Schritt eine begeh- und bespielbare Installation entstehen lässt.
Darüber hinaus durfte ich während meiner Ausbildung zur Erzieherin einen großen Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe in Leipzig im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit sowie seine Fachstelle für Suchtprävention unterstützen.
Abgedeckt werden hierbei immer auch die Bereiche:
Öffentlichkeitsarbeit (Plakat- und Flyerentwurf, Erstellung von Pressetexten etc.)
Projekt-Finanzierung (Fördermittelrecherche)
Layout (Entwurf von Plakaten/Flyern/Postkarten, Projektlogos, Buttons, Shirts, Modellen usw.)
Entwurf und Produktion von verwendungsfertigen, didaktischen Arbeitsmaterialien
Hierfür lasse ich ebenso Aspekte der Kunstgeschichte, Kunsttherapie, Museums-, Erlebnis- und Kunstpädagogik sowie der allgemeinen Reformpädagogik und Psychologie einfließen.
Mich faszinieren zudem Bereiche des Corporate Identity, der (Kinder-)Buchillustration und digitalen Bildbearbeitung.
Für alle, die mich vielleicht auch als potenziellen Arbeitnehmer näher kennenlernen möchten, seien folgend noch aufgeführt:
Persönliche Motivation und Eckpfeiler meiner Arbeit:
Begleitung und Förderung von Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen an kulturellen, sozialen, therapeutischen und/oder psychosozialen Einrichtungen
hierbei die Arbeit mit psychisch und/oder physisch eingeschränkten Menschen als positive, sich gegenseitig bereichernde Herausforderung betrachtend
Bereicherung und/oder Entlastung/Stressabbau des Rezipienten-Alltages
Betreuungsziele um kreativitätsfördernde Aspekte bereichern
Erweiterung bereits bestehender Kurse/Konzepte
eine gezielte Arbeit vor Ort und damit zugeschnitten auf eine konkrete Einrichtung (z. B. Hort, Kita, Heim, Museum oder Klinik), Themenproblematik (Ausländerfeindlichkeit, Sommerfeste, Gewalterfahrungen usf.) oder Zielgruppe (Museumsbesucher, Menschen unterschiedlicher Alters- und Interessengruppen, bzw. mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Lebenserfahrungen etc.)
material- und themenübergreifende, individuell auf die Rezipienten abgestimmte, zudem selbstreflektierende Beschäftigungs- und Aktionsmöglichkeiten
Motorikverbesserung sowie eine frühe Umwelt- und Farbwahrnehmung mithilfe kunstpädagogischer, experimenteller, altersgerechter Vorgehensweisen, u. a. im Kontext des aktuellen Bildungsplanes, im Sinne der Ziele der Vorschularbeit usw.
Verwendung sinnefördernder Materialien, die z. B. visuelle oder habtische (Farb-)Erlebnisse für die Rezipienten erfahrbar machen
Offenheit und Mitgefühl als Voraussetzung für ein vertrautes Verhältnis zueinander
Interaktion und Kommunikation in einem respektvollen Umgang miteinander
Förderung einer gewaltfreien, toleranten, multi-kulturellen Umwelt und selbstbestimmten Lebensweise
eine liebevolle, ganzheitliche Umsorge in allen Lebenslagen